Ein Bartgeier im Landeanflug. 2007 brütete der Vogel erstmals seit 122 Jahren wieder in den Schweizer Alpen. Ein bescheidener Erfolg.
Ein kletternder Flachland-Gorilla. Durch Wilderei, das Ebola-Virus und politische Unruhen in Zentralafrika schrumpfte sein Bestand um 60 Prozent.
Der Eisbär steht seit neuestem auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. Zwar haben Knut und Flocke in Deutschland einen echten Eisbären-Hype ausgelöst, dennoch gehört der kälteliebende Bär, dem die Klimaerwärmung stark zu schaffen macht, zu den gefährdeten Tierarten.
Die Zahl der Flusspferde ist in den vergangenen zehn Jahren um sieben bis 20 Prozent gesunken. Sie stehen als bedrohte Spezies auf der Liste.
Der Feldhase hat es schwer in Deutschland. Auf den Feldern fehlen ihm Gräser und Kräuter als Futter und Hecken als Zufluchtsort.
Alle 22 in Deutschland vorkommenden Arten der Fledermaus stehen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Die Population ist wegen des Einsatzes von Insektiziden und des Rückgangs ihrer natürlichen Lebensräume bedroht.
Koalas können aufgrund eingelagerter Gifte in den Blättern nur 20 der eta 500 Eukalyptusarten Australiens vertragen. Immer mehr dieser Baumarten verschwinden allerdings und damit auch das Futter für die knuddeligen Tiere.
Bantengs kommen in Java, Borneo und Hinterindien vor. Durch Rodung von Urwald und illegale Jagd ist die Art in ihren Beständen bedroht. 2003 wurden zwei geklonte Kälber geboren.
An vielen Küsten sind Schildkröten-Arten vom Aussterben bedroht. Häufig gelten deren Eier als Delikatesse.
Foto: NABU/Martin Forster
Schneeleoparden sind durch Wilderei und illegalen Handel gefährdet.